Wandaminen
der Museumsshop
Danach ging es weiter im Bus bis wir nachmittags in Puerto Iguazu angekommen sind. Dort hatten wir ein ganz cooles Hotel und sind alle direkt in den Pool gegangen. Hinterher hatten wir Zeit in der Stadt rumzulaufen, es gab Abendessen und dann sind wir alle gleich, ganz brav ins Bett gegangen. Am nächsten Morgen ging es SEHR früh los, wir wurden gegen 6 geweckt, es gab Frühstück und los ging es zu der argentinische Seite der Wasserfälle. Auch wenn ich schonmal mit Charlotte da war, es ist immer noch unbeschreiblich toll!!!! Erst sind wir ein bisschen bei den kleineren Wasserfällen rumgelaufen, dann haben wir eine Bootstour gemacht (die war extrem geil) bei der man, halb unter die Wasserfälle drunter gefahren ist - und klitschnass wurde- und dann haben wir natürlich noch den Garganta del Diabola, den riesigen Wasserfall angeschaut. Danach gin es noch an das Dreiländereck von Argentinien, Paraguay und Brasilien, bevor wir wieder zurück ins Hotel mussten. Dort ging es nocheinmal in den Pool bevor es Abendessen gab und, zu unserer großen Freude wir ausgehen durften. Da sind wir mit allen Austauschschülern in eine Art Bar gegangen wo getanzt, getrunken und geraucht ( :D ) wurde. Wie immer gab es am Ende Ärger, aber es hat trotzdem mega Spaß gemacht.
die coolsten Rotarytypen - Walter und Lucho
im Hotelpool
die "kleineren" Wasserfälle
mit Alina <3
während der Bootstour mit Lea und Alina
danach wurden wir im Auto zurückgebracht
nach dem Mittagessen wurde ein bisschen gechillt
Dreiländereck: links Paraguay, rechts Brasilien und wir waren auf der argentinischen Seite
mit den Besten :)
Montagmorgen konnten wir dann erstmal ausschlafen, es gab Mittagessen und danach ging es los nach Brasilien. Nachdem wir die ganzen Passkontrollen hinter uns hatten, kamen wir auf der brasilianischen Seite der Wasserfälle an, die war zwar nicht ganz so spektakulär wie die andere, aber es war trotzdem wunderschön! Nach den zwei Tagen haben wir uns alle ein bisschen satt gesehen an den Wasserfällen, aber inzwischen hätte ich schon wieder Lust darauf ;) Nach dem Abendessen mussten wir dann Koffer packen, es wurden die Rotarypins und -karten ausgetauscht und, trotz all der Probleme des Vorabends, saßen wir noch bis 5 Uhr morgens mit einer Shisha zusammen und haben die letzte Nacht in Puerto Iguazu genossen.
Nationalpark Iguazu
an dem Tag gab es kaum Wasser
Johannsiiiiiii :D
Brasilien :)
zur gleichen Zeit war auch eine sehr singfreudige Gruppe Brasilianer unterwegs
Wie immer ging es Dienstagmorgen (24.4.) früh los. Nach ein paar Stunden Fahrt haben wir bei den San Ignacio-Ruinen angehalten und die besichtigt. Hinterher gab es Mittagessen und weiter ging es im Bus. Sonst ist eigentlich nichts aufregendes passiert, Abends haben wir an einem Supermarkt in Corrientes gehalten um Abendessen zu kaufen und dann kam auch Anna (Deutschland) die auf der Südreise mit uns unterwegs war. Das war echt schön sie wiederzusehen, auch wenn es nur für eine halbe Stunde war.
Naja danach ging es wieder in den Bus und wir sind erst am nächsten Tag angekommen. Bevor wir jedoch in unserem Hotel ankamen haben wir uns noch den Berg der 7 Farben angeschaut und konnten in dem Städtchen Purmamarca Wollsachen kaufen. Nachdem alle geduscht, gegessen und sich ein wenig eingerichtet haben, ging es zu Fuß los zu den heiligen Ruinen Pucara de Tilcara, wobei wir erst an einer Art Katkusfarm angehalten haben, in der es echt riesige Kakteen gab. Danach durften wir noch ein bisschen in der Stadt Tilcara rumlaufen, haben schon mal die Bank, den Supermarkt und solche Orte gesucht und haben uns dann schön in ein Cafe gepflanzt und Submarino getrunken (so etwas wie Kakao, nur dass man statt Pulver Schokolade in die Milch haut). An dem Abend haben wir uns dann alle gut benommen und sind direkt ins Bett ;D
der Berg der sieben Farben - Cerro de los siete colores
mit Elena und Lea, nach einer Nacht im Bus
in Purmamarca
Pucara - die Kaktusfarm ;)
in den Ruinen
so sehen die Nordargentinier und Bolivianer aus
mit Caro in den Ruinen
nochmal Caro :)
Am 26.4. ging es dann - große Überraschung - wieder früh los und wir sind mit dem Bus erstmal durch ziemlich schöne Berge (Cuesta del Lipan) gefahren bis wir an den Salinas Grandes angekommen sind. Das war total abgefahren. Das sah aus wie eine große Fläche Schnee in den Bergen - war es aber garnicht, das war alles Salz (konnten wir sogar probieren) und sah richtig toll aus!! Dort sind wir ein bisschen rumgelaufen, haben am Boden geleckt und das Salzwasser probiert und natürlich ganz viele Fotos gemacht. Danach ging es weiter durch die Berge, bis wir in der Stadt Uquia ankamen. Dort aßen wir erstmal Mittag, was richtig cool war, weil man dort Spezialitäten aus Jujuy (der Provinz) probieren konnten. Ich hab zum Beispiel Bergziege gegessen, aber das eigentliche Highlight (was ich natürlich auch probiert habe) war Lamaschnitzel. Das war sogar ziemlich lecker und während des Essens hat noch eine Gruppe indianerähnlicher Nordargentinier Musik gemacht. Hinterher hatten wir noch Zeit durch die Stadt zu laufen, einzukaufen und ziiiemlich viele Treppenstufen zu einem Art Aussichtspunkt hinaufsteigen. Danach haben wir noch kurz in einer Porzellanfabrik reingeschaut und schon ging es zurück in das Städtchen Tilcara. Dort sind natürlich alle erst einmal los in den Supermarkt, die Apotheke (inzwischen waren alle etwas kränklich wegen den schrecklichen Klimaanlagen im Bus) und in Cafes, bevor wir zum Abendessen zurück ins Hotel mussten. Da wir die einzigen im Hotel waren, wurde in den verschiedenen Zimmer etwas gefeiert, wobei besonders beliebt die Dubstepparty war, was die Mehrheit jetzt schon seit 8 Monaten nicht mehr gehört hat.
auf 4170 Metern Höhe
Salinas Grandes - alles Salz
Elena, Alina, Caro, ich, Lea - die beste Zimmercrew!
Rückweg durch Cuesta del Lipan
in Uquia
das Denkmal
Indianerband
meine Bergziege
mit Caro
ein Lama - außerhalb der Porellanfabrik
ganz schön verfilzter Hintern ;)
yo, Caro, Elena, Lea und Molly - im Cafe
Am 27.4. ging es morgens dann mal wieder los, auf in die nächste Stadt. Auf dem Weg haben wir noch ein bisschen was von der Stadt San Salvador de Jujuy gesehen, aber die Fahrt war zum Glück nicht besonders lang und wir sind pünktlich zum Mittagessen in Salta angekommen. Das Hotel sah echt schnieke aus, aber weil wir nicht alleine waren, mussten wir uns ruhig verhalten und blabla. Nach dem Mittagessen hatten wir ein bisschen Freizeit und dann gab es eine Stadtführung, die aber nicht so besonders spannend war. Dann sind wir noch mit unseren coolen Rotarytypen in ein Cafe gegangen und hinterher ging es zurück ins Hotel. Da wir in Nordargentinien ganz schön auffallen (zumindest die deutschen Blonden) und die Stadt relativ groß ist, durften wir nicht alleine raus und mussten immer um Erlaubnis fragen.
die Vögel fand ich ganz schön eklig....
In der Nacht ist dann also nicht so viel passiert und am nächsten Tag haben wir dann wieder ein paar ziemlich coole Sachen gesehen. Morgens ging es los mit dem Bus durch die Berge. Wir sind entlang des Rio de las Conchas gefahren, haben ein paar Steinformationen und so gesehen und sind dann Mittags in Cafayate angekommen. Bevor es Mittagessen gab, haben wir erstmal eine Weinprobe gemacht, weil die Region so berühmt für ihre Weine ist. Dann gab es Essen (dabei hat eine echt coole Band gespielt) und hinterher hatten wir noch Zeit in der Stadt. Auf dem Rückweg ins Hotel haben wir nocheinmal angehalten um Lamas zu fütter. Danach gab es Abendessen, wir haben die Koffer gepackt und, weil wir nicht mehr auf dem Gang rumlaufen durften, hat sich der ganzen Patagoniendistrikt bei uns im Zimmer versammelt. Dort gab es Kuchen und eine winzige Abschiedsfeier für einen der Rotarytypen, der wieder zurück nach Hause musste. Da das Hotel irgendeinen Wasserschaden hatte, konnte niemand duschen, Zähne putzen geschweigedenn das Klo benutzen. Deshalb haben wir uns (richtig leise!) auf dem Gang zusammengesetzt, Mate getrunken, geredet und haben uns dann noch auf ein paar Zimmern verteilt. Gegen 6 Uhr morgens gab es wieder Wasser (fast alle haben dann doch noch ein Stündchen geschlafen) und nach dem Frühstück ging es wieder los in den Bus.
Alina :)
Mat - der beste Kanadier der Welt!!
so ziemlich die coolsten Mädchen der Reise :D
Rio de las conchas
Cafayate vor der Weinprobe, als noch alles schön und ordentlich war...
... und danach
die Musiker hattens ein bisschen drauf
Elena füttert ein Lama :D
süß :D
Den 29.4. haben wir dann wieder größtenteils im Bus verbracht. Am Vormittag gab es noch eine kleiner Stadtführung durch das historische Salta und dann ging es den ganzen Tag und Nacht weiter im Bus. Am 30. ganz früh morgens sind wir dann im Nationalpark Ischigualasto, oder auch Valle de la Luna (Tal des Mondes) angekommen, es gab Frühstück und dann haben wir uns das ganze mal ein bisschen genauer angeschaut. Bei strahlend blauem Himmel hat das ganze viel Spaß gemacht und dieses Tal war echt cool. Das Beste war dann allerdings als Elena und ich eeeendlich (wenn auch nur für eine halbe Stunde) mal im anderen Bus, mit den Patagoniern, mitfahren durften. Das war also ziemlich cool und danach sind wir, etwas motivierter als davor, zurück in den Bus gegangen und wieder losgefahren. Der nächste Stop war zum Mittagessen und danach ging es relativ schnell ins Hotel. Das Hotel war einfach nur meeeegaaageil! Mitten in der Pampa zwischen den Bergen gelegen waren wir da ganz alleine und konnten so laut machen wie wir wollten. Ziemlich cool fanden wir außerdem den Pool und was echt am coolsten war die Riesenbadezimmer! Als wir dort angekommen sind und uns fertig gefreut haben, ging es natürlich in den Pool, wo wir gechillt und, wenn auch wegen des kaltem Wassers eher kurz, gebadet haben. Abends gab es dann etwas zu essen und hinterher ging es so richtig los. Die Betreuer waren am hintersten Ende des Hotels untergebracht und....... :D
Leider ging es am nächsten Morgen direkt weiter, aber die Zeit in dem Hotel haben wir bestens ausgenutzt.
Elena, Elena, Lea
und deshalb heißt das 'Tal des Mondes'
der Patagonierbus :D
das Hotel im Nichts
mit Lea
Poser :D Lea, Elena, yo, Caro, Jana, Alina
... und so ging der Abend los :D
Am nächsten Tag ging es dann in den nächsten ziemlich abgefahren Nationalpark. Ziemlich fertig nach der letzten Nacht saßen wir alle im Bus, aber sobald wir angekommen sind, sind wir alle ziemlich schnell wieder aufgewacht. Der Talampaya Nationalpark ist irgendwie das ausgetrocknete Flussbett des Talampayaflusses und eine der schönsten Stellen Argentiniens. Wir sind in drei verschieden Minibussen dadurch gefahren, haben Echos ausgetestet, wie immer Fotos gemacht und die schöne Natur genossen.
im Talampaya Nationalpark
unsere Busse
von oben :D Lea, Elena, Caro, Elena, ich, Alina
da gab es sogar Dinosaurier :D
In dem Park gab es dann noch Mittagessen und danach ging es - mal wieder - in den Bus und ein bisschen in der Gegend herumgefahren. Abends sind wir dann in Mendoza angekommen und es ging direkt zum Abendessen in ein All-You-Can-Eat-Restaurant. Leider waren die Leute von dem Hotel nicht ganz so cool drauf und fanden die Idee nicht so cool, dass wir die ganze Nacht durch die Gegend rennen, weshalb einige ( :D ) auf die Idee gekommen sind über die Balkone die Zimmer und Stockwerke zu wechseln, sodass wir dann noch eine Weile zusammenhocken konnten. Am nächsten Morgen konnten wir dann schön ausschlafen und sind dann ein bisschen mit Lucho durch die Stadt gelaufen. Nach dem Mittagessen haben wir dann eine Stadtführung gemacht (Mendoza ist richtig schön) und sind dann noch zum Monumento San Martin, was echt anstrengend war, weil man da einen ganz schön krassen Berg hoch musste - dafür gab es da oben dann auch eine echt tolle Aussicht. Hinterher hatten wir noch Zeit zum shoppen, oder auch einfach nur um in Zentrum herumzulaufen. Danach ging es zum letzten großen gemeinsamen Abendessen und dann begann die letzte Nacht im Hotel (man muss dazu sagen, die Hotelmenschen hatten sich schon an uns gewöhnt :D ).
Caro, Jacob und ich
nachdem wir den Berg erklommen haben
unser Abendessen
ein letztes Mal mit den Mädchen )=
und es ging los - die letzte Nacht
Alinas dein Plan ist voll aufgegangen hahahaha
Nach einer halben Stunde Schlaf haben wir den morgen ziemlich hektisch mit Koffer-fertig-packen, Sachen-zurücktauschen, duschen und frühstücken verbracht. Hinterher begann unser letzter Ausflug und zwar ging es in die Anden. Zu unserer großen Freude hatten wir sogar Zeit im Schnee (mehr oder weniger) zu spielen und zum Mittagessen gab es -uuuuh dicke Überraschung- kein Schnitzel, keine Nudeln sooondern LASAGNE auch wenn die mir etwas zu argentinisch war, es war doch eine echt angenehme Abwechslung. Danach haben wir noch ein ganz schön abgefahrenes Gefängnis gesehen, haben noch eine Weinprobe gemacht und schon mussten wir zurück in den Bus Richtung Cordoba.
unterwegs in den Anden
eeeeendlich Schnee :)
Mathias todavie feliz :D
<3
und das verrückte Gefängnis.
Am nächsten Tag sind wir dann früh morgens in Cordoba angekommen und mussten uns direkt von den Leuten aus dem Cordobadistrikt verabschieden. Danach gab es Frühstück im Busbahnhof, eine Runde wenn-ich-du-wäre und es wurden noch ein paar Nettigkeiten ausgetauscht bevor die Übriggebliebenen (größtenteils aus Patagonien) ins Shopping gegangen sind. Dort gab es Mittagessen von McDonalds und hinterher haben wir noch Bowling gespielt. Gegen 4 mussten wir wieder zum Bahnhof weil ein großer Teil der Patagonier abgefahren ist. Unglaublich wie die Jungs rumgeheult haben :D Nein es war echt ziiemlich traurig, vor allem Mat, dem coolsten Kanadier der Welt, Tschüss zu sagen, weil man so viele tolle Sachen zusammen erlebt hat und nie wissen kann wann man sich wieder sieht. Also haben wir alle ordentlich geweint und, sobald der Bus weg war, hat Johannes erstmal eine Runde Bier an alle verteilt. Eine Stunde konnte ich noch mit den letzten chillen und dann fing das ganze Abschiednehmen von vorne los, weil mein Bus zurück nach Esperanza kam.
Inzwischen sind alle salzigen Heringe weg, es ist Sonntag und es fehlen nur noch 45 Tage bis ich wieder zu Hause bin! Das ist echt sowas von verrückt!! Aber die letzten Wochen hier werde ich natürlich bestmöglichst genießen :D
Und für alle die zu faul waren um es ganz zu lesen hier kommt die Kurzfassung:
Es war unbeschreiblich geil!!
Und hier noch ein paar Gruppenfotos und die Route:
Also ich freue mich schon tierisch auf euch alle,
wir sehen uns bald
Nelli :)













